
Hallo, ich bin Monika, Transformationscoach und Begleiterin in deine Herzensklarheit.
Ich helfe dir dabei, dein Inneres Ich zu finden, damit du das Leben leben kannst, das du verdienst.
Im nachfolgenden Interview verrate ich dir noch ein bissl mehr über mich!
Wie bist du dazu gekommen Coach zu werden?

Ich war 10 Jahre im Bereich HR Personalentwicklung und Organisationsentwicklung in einem Konzern tätig und habe während dieser Zeit sehr viele einschlägige Ausbildungen gemacht. Unter anderem zum Systemischen Berater und Coach. Es war schon immer mein Credo, nur von den Besten zu lernen und Weiterbildung und -entwicklung ist ein ganz wichtiger Lebensbestandteil für mich.
2015 habe ich mich dann mit all meiner Erfahrung und mit meinem Wissen selbstständig gemacht. Zuerst als Beraterin und später auch im Coaching. Das Coaching hat sich im Laufe der Zeit als meine Leidenschaft durchgesetzt, weil Menschen zu begleiten und Dinge wieder ins fließen zu bringen für mich schon immer eine tiefe Befriedigung war.
Dazu kommt mein eigener Selbstermächtigungsprozess, also zu mir selbst zu finden, mich mit meinen Fähigkeiten zu verbinden. Mir zu erlauben, dass ich eine Wahrnehmung habe über Menschen, die weitreichender ist, als einfach nur Antworten aus deren Munde zu hören und diese dann zu übersetzen.
Ich habe einfach wahnsinnig viel Selbsterfahrung gemacht. Von wirklich klassischer Therapie über Coaching, Energiearbeit, schamanische Arbeit, Körperarbeit bis hin zur Yogalehrerausbildung. Dadurch habe ich einfach so viele verschiedene Einflüsse bekommen, die sich dann alle eigentlich in mir gebildet haben und Ressourcen in mir geweckt haben, die ich jetzt in mein eigenes Coaching und meine Arbeit einfließen lasse. Das alles macht es so speziell, dass ich es jetzt Transformationscoaching nenne, weil es auf so vielen Ebenen wirkt und wirklich von der Tiefe bis zu ganz konkreten Lebensentscheidungen alles abdeckt.
Warum liegt dir dieses Thema so am Herzen?
Einerseits ist es meine Bestimmung, ganz zu meiner tiefen inneren Wahrheit vorzudringen. Das ist nicht immer ein einfaches Leben und es sind nicht immer einfache Prozesse, weil damit auch Entscheidungen im Leben einhergehen, die sich abseits von gewissen Pfaden bewegen – Pfade, die vermeintlich erfolgversprechend sind oder wo auch Familie oder andere Menschen im Umfeld glauben, dass das jetzt doch der logische nächste Schritt wäre.
Ich bin dann oft abgebogen, einfach, weil sich diese Richtung für mich nicht richtig angefühlt hat und weil ich meine Lebensentscheidungen wirklich aus der Tiefe meines Herzens treffe. Ich empfinde die Ausrichtung nach dieser „Quelle“ als sehr erfüllend und möchte all jenen, denen diese Ausrichtung auch bestimmt ist, gerne helfen und dabei unterstützen, diesen Weg auch voll und ganz zu gehen.
Andererseits sehe ich auch aus meiner Businesserfahrung und meiner Erfahrung im wirtschaftlichen Kontext, wie Frauen sich selbst behandeln. Wie sie mit sich selbst umgehen, wie wenig sie sich erlauben, sich voll und ganz zu leben. Sich selbst nicht anerkennen, mit ihrer Intuition, mit ihrer tiefen Kraft, mit ihrer Kriegerinnenenergie, mit ihrer Stärke und mit ihrer Weichheit, Feinheit, Sensitivität, sich einfach so zu leben wie sie sind. Sie glauben sich irgendwie verstellen zu müssen, anpassen zu müssen, mehr männliche Aspekte leben zu müssen. Diesen Ermächtigungsprozess möchte ich unterstützen.
Wen sprichst du mit deinem Coaching an?

Menschen, die spüren, dass sie hier eine tiefere Aufgabe haben, die spüren, dass sie ihren eigenen Weg voll und ganz leben wollen, ohne Abstriche im Sinne von „keine halben Sachen“. Menschen, die sich voll und ganz für sich entscheiden wollen, jene die es wirklich wissen wollen, in ihre eigene Tiefe eintauchen wollen und ganz IHRES leben wollen.
Ich stelle den Raum zur Verfügung, dass das geschehen darf. Denn es ist ohnehin schon alles da, es will nur gesehen werden und das braucht jemanden, der den Raum dafür hält, und der es vielleicht schon sehen kann.
Was erwartet deine Kunden in der Zusammenarbeit mit dir?
Prozesse auf allen Ebenen. Ich glaube, ich kann gut spüren und wahrnehmen was es braucht, damit die Dinge wieder ins Fließen kommen, wenn sie mal stecken. Wenn man das Gefühl hat, man dreht sich im Kreis, einfach eins nach dem anderen anzugehen. Es sind sehr sanfte Prozesse, sehr viel Energiearbeit, teilweise auch Aufstellungsarbeit, die wir online machen (ja das geht 😊).
Meistens Gespräche, teilweise auch Körperempfindungsübungen, Meditieren und Reinspüren, einfach das zu stärken, was eigentliche Entscheidungsinstanz sein will und das ist meistens nicht der Verstand. Also es geht darum auch diesen sanften Übertritt zu machen, vom Verstand in Richtung Empfinden und ins Herz. Da arbeiten wir ganz unterschiedlich, manchmal ist es mehr ein lustiges humorvolles Gespräch, das aber auch sehr viel bewirkt.
Es ist alles dabei und eines, dass meine KundInnen auf jeden Fall erwartet, ist ein sicherer Raum, sich selbst zu entfalten.
Was bedeutet der Begriff „Klarheit“ für dich?
Für mich geht es in diesem Begriff darum, die Trübungen im eigenen Inneren, wo es so schwer ist, sich selbst zu erkennen und zu sehen, zu klären – sich sacken zu lassen, so wie sich Schlamm oder Schmutz in einem eigentlich klaren Gebirgssee absenkt und irgendwann auf den Grund legt. Bis man dann einfach ein klares Wasser hat, durch das man durchschauen kann, bis ganz in die Tiefe.
Das ist für mich mein Bild von Klarheit. Es geht für mich um innere Klarheit. es geht darum, Klarheit wahrzunehmen, zu erkennen, was kommt aus meinem Verstand, was kommt aus meinem Herzen, was ist meins, was gehört nicht mir, was will ich, was sind meine Prioritäten. Klarheit in all diesen Fragen, um das dann auch gut im Außen leben zu können. Im Tumult und im Strudel des Lebens wissen wir oft nicht mehr was jetzt genau dran ist, was Sache ist, wie es uns eigentlich geht. Und in dieses Spüren und Wahrnehmen zu kommen, der inneren Stimme gut folgen zu können, der inneren Wahrnehmung vertrauen zu können, das ist für mich Klarheit. Darum geht es mir ganz persönlich und darum geht es auch in der gemeinsamen Arbeit.
Was ist dir persönlich wichtig?

Mir persönlich ist wichtig meinen Weg zu gehen. Dabei habe ich für mich entschieden, keine Kompromisse mehr einzugehen. Das klingt jetzt vielleicht ein wenig stur oder extrem und natürlich gibt es im Leben dann Entscheidungen wo man einen Mittelweg finden muss.
Mir ist wichtig, dass ich nicht dogmatisch bin, dass ich nichts kategorisch ausschließe, sondern einfach meine Lebensrichtung für mich klar ist.
Mir ist auch wichtig Freiheit zu haben und selbstbestimmt ein sehr vielfältiges Leben leben zu können. Flexibel zu sein in der Gestaltung meines Alltages, zu arbeiten, wann es für mich und meine KlientInnen am besten passt. Auch einmal 2 Monate woanders zu sein und frei in der Entscheidung, was ich machen will.
Alle Anteile in mir dürfen gelebt werden, ich darf ein bisschen businessmäßig beraten, weil ich das ab und zu ganz gerne mache, ich darf diese tiefe Coachingarbeit mit den Frauen machen. Ich darf dazwischen auch einmal ganz was anderes machen.
Ich gehe auch gerne in den Wald spazieren. Also mir ist Natur, Ruhe und mein eigener Raum sehr wichtig. Einfach mit meiner Familie, mit meiner kleinen Tochter Spaß zu haben, das Leben zu genießen und das in vielen Aspekten zu tun.
Was sind deine wichtigsten beruflichen Prinzipien?
Erstmal einen vertrauensvollen und sicheren Raum zu gestalten, sodass Entfaltung möglich ist. Nicht zu bewerten und nicht zu beurteilen, denn das ist nicht meine Aufgabe, sondern zuzuhören und zu schauen was sich zeigen will und es zu bestärken.
Ganz für mich einzustehen und auch offen miteinander sprechen zu können, dass einfach alles erlaubt ist und alles gesagt werden darf.
© 2022 Monika Kletzmayr
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